Wir bieten das gesamte Spektrum der Kinder- und Jugendzahnheilkunde mit modernsten Verfahren und speziell auf Kinder ausgerichtete Behandlungstechniken.

Zur Behandlung von Karies verwenden wir in unserer Praxis zwei unterschiedliche Füllmaterialien. Glasionomerzement hat eine leicht gelbliche Farbe, ist etwas weicher als Kunststoff und wird von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt. Der Kunststoff Composite ist zahnfarben, besonders glatt und hat den Vorteil einer hohen Belastbarkeit und Haltbarkeit. Hier werden nicht alle Kosten von der Krankenkasse übernommen.

(= Wurzelbehandlung) Manchmal ist bereits in jungen Jahren eine Behandlung des Zahnnervs erforderlich, um einen geschädigten Zahn zu erhalten. Die Behandlung erfolgt unter absoluter Trockenlegung mittels Kofferdam und mit modernen und kindgerechten Materialien.

Stark zerstörte Zähne müssen mit Kinderkronen versorgt werden. Diese sorgen für eine Kau– und Platzhalterfunktion bis zum natürlichen Zahnwechsel und bieten dem Zahn den größtmöglichen Schutz. Wir verwenden Kronen aus medizinischem Stahl und weiße Kronen aus Keramik.

Wenn doch einmal ein Milchseitenzahn vorzeitig verloren geht, muss in der Regel ein Platzhalter eingesetzt werden. Dieser verhindert das Nachrücken der Nachbarzähne in die Lücke. So wird das Risiko für das Entstehen von Zahnfehlstellungen vermindert.

Ein Großteil der Zahnunfälle passiert bei sportlichen Aktivitäten. Kindern die Risikosportarten betreiben empfehlen wir einen speziellen Sportmundschutz. Der Zahnschutz wird nach einer Abformung des Ober- und Unterkiefers individuell im Zahnlabor hergestellt.

(= Zahnhartsubstanzfehlbildung) Deutschlandweit leiden etwa 10% der Kinder an dieser Erkrankung. Der Zahnschmelz ist weicher und poröser als bei gesunden Zähnen, was häufig zu einem Abplatzen der betroffenen Areale führt. MIH-Zähne sind oftmals stark temperatur– und berührungsempfindlich, sie sind deutlich kariesanfälliger als gesunde Zähne und müssen meist schon frühzeitig zahnärztlich behandelt werden.

Keine Spritze – spitze! Viele Kinder fürchten sich mehr vor der Betäubungsspritze als vor der zahnärztlichen Behandlung. STA ® – Single tooth anesthesia ist eine schmerzfreie computergesteuerte hochmoderne Anästhesietechnik, welche die klassischen Betäubungsspritzen überflüssig macht. Was bei herkömmlichen Betäubungsspritzen die Schmerzen verursacht ist der Druck mit dem das Lokalanästhetikum in das Gewebe appliziert wird. Mit STA® kann eine Betäubung sehr viel filigraner und genauer vorgenommen werden, es wird nur ein einzelner Zahn betäubt. Dadurch kommt weniger Anästhetikum zum Einsatz, es schmerzt so gut wie gar nicht und es entsteht auch kein pelziges Gefühl auf Lippen und Wangen.

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Die Lachgassedierung ist ein bewährtes und von allen Fachgesellschaften für Kinderzahnheilkunde ausdrücklich empfohlenes und gleichzeitig sehr sicheres Verfahren in der Kinderbehandlung. Dabei wird ein Lachgas-Sauerstoffgemisch über eine Nasenmaske eingeatmet. Dieses entfaltet seine Wirkung im zentralen Nervensystem ohne jedoch vom Körper verstoffwechselt zu werden. Am Ende der Behandlung atmet Ihr Kind einige Minuten reinen Sauerstoff, so dass das Lachgas vollständig abgeatmet und dessen Wirkung aufgehoben wird. Die Lachgassedierung hat nichts mit einer Narkosebehandlung zu tun. Ihr Kind verlässt die Praxis ohne Nachwirkungen.

In manchen Fällen ist es sinnvoll eine Zahnsanierung in Vollnarkose durchzuführen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden Sie über alle Einzelheiten der Behandlung informiert. Moderne Narkosemittel ermöglichen die Wirkzeit der Narkose auf wenige Minuten genau für die Dauer der Zahnbehandlung zu bemessen. Unser erfahrenes Anästhesie-Team betreut Ihr Kind während der gesamten Narkose.